In Deutschland ist der Bleiweiße Trichterling weit verbreitet und kommt nur in Norddeutschland und im Bayerischen Wald etwas zerstreuter vor. Man findet die Pilze in Laub- und Nadelwäldern, bevorzugt werden Rotbuchenwälder. Außerdem ist der Pilz auch in Fichtenforsten zu finden. Er wächst in der Nadel und Laubstreu der Gemeinen Fichte und der Rotbuche. Die besiedelten Böden sind sauer bis basisch und meist mäßig bis deutlich mit Stickstoff angereichert. Die Fruchtkörper werden größtenteils von September bis November gebildet, seltener auch später oder schon im Sommer. Sie erscheinen meist in Gruppen oder Reihen, selten einzeln.