Quetzal, resplendent quetzal, pharomachrus mocinno - costa rica


Die größte Trogonart und eine der bemerkenswertesten Vögel Mittelamerikas ist der Quetzal, der gewöhnlich im Kronendach von epiphytenreichen, feuchten und immergrünen Berg- und Nebelwäldern vorkommt. Der Quetzal ernährt sich ganz überwiegend von wilden Avocados oder Coyo, einem Lorbeergewächs, dessen Früchte viel kleiner sind als die bekannten Avocados. Allein in den Talamanca-Bergen gab es 1977 noch etwa 13.000 bis 14.000 Vögel dieser Art, 30 Jahre später waren es nur noch ca. 3.000 bis 4.800 Vögel in ganz Costa-Rica. Der Quetzal legt sein Nest in tiefen Höhlen verrottender Bäume an. Deshalb ist der Erhalt alter totholzreicher Wälder überlebenswichtig für diese Art.